Wir kennen alle diese eine Farbe: Irgendwie Beige. Oder eher ein helles, gelbstichiges Ocker? Schwer zu beschreiben, aber auf jeden Fall mit einem sehr warmen Unterton.
Das ist, was viele Jahre lang als Haut, hautfarben oder sogar fleischfarben bezeichnet wurde.
Dabei gibt es so viele verschiedene Hauttöne, dass ein universeller Ton doch niemals den Zweck von „hautfarbener“ Wäsche erfüllen kann: Nämlich von der Helligkeit möglichst nah am eigenen Hautton zu sein, um wenig Kontrast dazu zu bilden.
Inzwischen gibt es immer mehr Dessous in sogenannten Make-Up-Tönen mit schönen Namen wie Cinnamon, Coffee, Almond oder Rose Taupe. So finden ganz diverse Hautfarben nun BHs in Tönen, die nicht unter halbtransparenter Kleidung hervorstechen.
Und wie nennen wir nun diese Farbe, die früher gerne als Haut bezeichnet wurde?
Sand!
Eigentlich ganz passend. Denn Hautfarben gibt es wie Sand am Meer.